Mittwoch, 6. Juni 2012
Montag, 4. Juni 2012
dianachrissi, 06:53h
Chrissi: Der 4. Juni 2012. Es ist unser Flugtag. Heute geht es über den großen Teich, in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Allerdings musste das Land noch ein wenig auf uns warten. Denn um halb fünf heute morgen erhielten wir plötzlich eine Mail unserer Airline. Unser Flug wurde um eine Stunde nach hinten verschoben. Ein Schock, denn wir hatten ja in New York schon planmäßig nur 2h Umsteigezeit. Diese wurde soeben auf 1h verkürzt. Das zu schaffen mit Immigration, Gepäckausgabe,Zoll, Gepäckaufgabe und Terminalwechsel war unmöglich. Nun war guter Rat teuer. Aber wozu hat man denn eine Reisemanagerin (Diana) dabei. Schnell ins Internet und schauen, was möglich ist. Flug umbuchen und das um halb sieben morgens. Aber was solls. Ursprünglich sollten wir in New York 17:00 Uhr (23 Uhr in Deutschland) nach L.A. weiterfliegen. Die nächste Möglichkeit war der Flug um 19:00 Uhr. Und den buchten wir dann auch. Zumindest hatten wir nun noch jede Menge Zeit. Und wie kann man einen Morgen besser beginnen als mit einer schönen Tasse Kaffee. Gesagt, getan. Ich ging also zur 24h Bar und bestellte 2 Coffee to go. Der nette Herr reichte mir 2 große Kaffebecher, fragte ob ich noch Milch oder Zucker brauchte und berechnete mir 4 Euro. Freudestrahlend ging ich zurück auf unser Zimmer. Dann öffneten wir den Kaffebecher und endeckten gaaaaaanz am Ende des Bechers ein Schlückchen Kaffee. Und dafür nen großen Becher? Naja was solls, hauptsache es schmeckt. Tat es aber nicht. Der Kaffee schmeckte scheußlich. Der Morgen begann also alles andere als perfekt. Dafür verlief danach alles reibungslos. Das Shuttle holte uns pünktlich um 9:00 Uhr vom Hotel ab und brachte uns zum nahen Flughafen. Der freundliche Shuttlefahrer setzte uns sogar direkt vor dem Delta Check-In ab. Nette Geste. Bevor wir jedoch unsere Rucksäcke aufgeben konnten, mussten wir sie erst "reisetauglich" verpacken. Das war in unserem Fall, ein super ausgeklügeltes System aus einem Müllsack und einem Koffergurt. Aber bevor man jetzt denken könnte, dass das nun einfach so provisorisch zusammenhält, weit gefehlt. Diana hat sich vor der Reise auch hierfür etwas überlegt. Und so entstand ein System, dass selbst MacGyver nicht besser hätte bauen können.
(Diana) Nun also schnell eingescheckt und zu McDonalds frühstücken. 12.50 Uhr. Es ging los und die Maschine rollte zur Startbahn. Der Flug verlief kurzweiliger als vermutet. Besonders beruhigend war für Chrissi schon kurz nach dem Start die Durchsage, dass es zwei warme Mahlzeiten und kleinere Snacks zwischendurch geben wird. Früher als erwartet erreichten wir dann gegen 15 Uhr Ortszeit nach nur 8 Stunden Flug New York. So stellten wir uns aufgeregt an den Schalter zur Immigration. Keine Fotos machen, nicht filmen, keine Witze reißen und nur keine Linie übertreten... Nachdem man unsere Fingerabdrücke genommen und ein Foto geschossen hatte, gabs den ersehnten Stempel im Reisepass. Es ging zur nächsten Station: Baggage Claim. Schneller als erwartet, sahen wir unsere gut verpackten Rucksäcke. Also schnell runter vom Band und zum Zoll. Da die Rücksäcke so verpackt doch recht schwer und unhandlich waren, überredete mich Chrissi 5$ in einen Gepäckwagen zu investieren. Das sollten also unsere ersten ausgegebenen Dollars sein... Für einen Gepäckwagen, den wir 20 Meter weiter nicht mehr brauchten, da wir dort gleich wieder unser Gepäck für den Weiterflug nach LA aufgaben. Wir waren also in New York! Da ich nun bereits seit gut 10 Stunden keine mehr geraucht hatte, trieb es mich nach draußen. Trubel, hupende Autos und Busse, Menschen, iPhones!!! Es war wirklich unglaublich - jeder, der in den Massen verschwand, wirklich jeder, hielt ein iPhone entweder am Ohr und telefonierte oder in der Hand und schrieb eine Mail. Nach der langersehnten Raucherpause ging es dann mit dem Airtrain vom Terminal 4 zum Terminal 2, wo unser Flieger nach LA gute drei Stunden später starten sollte. Da Chrissi nach den Mahlzeiten im Flugzeug schon wieder ein leichtes Hungergefühl überkam, schossen wir unseren ersten amerikanischen Burger bei Wendy´s.
18.20 Uhr. Boarding. Nur der Abflug nach LA verspätete sich, da wir uns zur Startbahn auf Warteposition 17 befanden. So verbrachten wir eine weitere Stunde mit warten, bis der Flieger dann gegen 20 Uhr Ortszeit endlich abhob. Diesmal konnten wir ein wenig schlafen, auch wenn uns diese 6 Stunden quälten... Wir konnten nicht mehr sitzen, hatten Bauchschmerzen und waren völlig übermüdet. Pünktlich um 22.30 Uhr landeten wir in LA, holten unsere Rucksäcke und verließen voller Freude das Flughafengebäude. Und wieder ein Kulturschock, riesige Auto- und Busschlangen und wieder Menschenmassen mit iPhones. Fast schon peinlich als Chrissi sein LG KP500 zückte, um unser Shuttle zum Hotel zu bestellen. Bestellt war es nun, wie aber findet man genau den Treffpunkt vor diesem riesigen Flughafen mit den riesigen Busschlangen? Aber auch dies klappte schließlich schneller als erwartet. 23.30 Uhr. Wir checkten ein und betraten unser erstes Hotelzimmer in den USA. Was sollen wir sagen? Wie man es aus Film und Fernsehen kennt. Nun also noch kurz die Mutti in Deutschland angerufen (morgens halb zehn in Deutschland ;-)), dass wir gelandet sind, kurzer Post bei Facebook und ab ins Bett.
(Diana) Nun also schnell eingescheckt und zu McDonalds frühstücken. 12.50 Uhr. Es ging los und die Maschine rollte zur Startbahn. Der Flug verlief kurzweiliger als vermutet. Besonders beruhigend war für Chrissi schon kurz nach dem Start die Durchsage, dass es zwei warme Mahlzeiten und kleinere Snacks zwischendurch geben wird. Früher als erwartet erreichten wir dann gegen 15 Uhr Ortszeit nach nur 8 Stunden Flug New York. So stellten wir uns aufgeregt an den Schalter zur Immigration. Keine Fotos machen, nicht filmen, keine Witze reißen und nur keine Linie übertreten... Nachdem man unsere Fingerabdrücke genommen und ein Foto geschossen hatte, gabs den ersehnten Stempel im Reisepass. Es ging zur nächsten Station: Baggage Claim. Schneller als erwartet, sahen wir unsere gut verpackten Rucksäcke. Also schnell runter vom Band und zum Zoll. Da die Rücksäcke so verpackt doch recht schwer und unhandlich waren, überredete mich Chrissi 5$ in einen Gepäckwagen zu investieren. Das sollten also unsere ersten ausgegebenen Dollars sein... Für einen Gepäckwagen, den wir 20 Meter weiter nicht mehr brauchten, da wir dort gleich wieder unser Gepäck für den Weiterflug nach LA aufgaben. Wir waren also in New York! Da ich nun bereits seit gut 10 Stunden keine mehr geraucht hatte, trieb es mich nach draußen. Trubel, hupende Autos und Busse, Menschen, iPhones!!! Es war wirklich unglaublich - jeder, der in den Massen verschwand, wirklich jeder, hielt ein iPhone entweder am Ohr und telefonierte oder in der Hand und schrieb eine Mail. Nach der langersehnten Raucherpause ging es dann mit dem Airtrain vom Terminal 4 zum Terminal 2, wo unser Flieger nach LA gute drei Stunden später starten sollte. Da Chrissi nach den Mahlzeiten im Flugzeug schon wieder ein leichtes Hungergefühl überkam, schossen wir unseren ersten amerikanischen Burger bei Wendy´s.
18.20 Uhr. Boarding. Nur der Abflug nach LA verspätete sich, da wir uns zur Startbahn auf Warteposition 17 befanden. So verbrachten wir eine weitere Stunde mit warten, bis der Flieger dann gegen 20 Uhr Ortszeit endlich abhob. Diesmal konnten wir ein wenig schlafen, auch wenn uns diese 6 Stunden quälten... Wir konnten nicht mehr sitzen, hatten Bauchschmerzen und waren völlig übermüdet. Pünktlich um 22.30 Uhr landeten wir in LA, holten unsere Rucksäcke und verließen voller Freude das Flughafengebäude. Und wieder ein Kulturschock, riesige Auto- und Busschlangen und wieder Menschenmassen mit iPhones. Fast schon peinlich als Chrissi sein LG KP500 zückte, um unser Shuttle zum Hotel zu bestellen. Bestellt war es nun, wie aber findet man genau den Treffpunkt vor diesem riesigen Flughafen mit den riesigen Busschlangen? Aber auch dies klappte schließlich schneller als erwartet. 23.30 Uhr. Wir checkten ein und betraten unser erstes Hotelzimmer in den USA. Was sollen wir sagen? Wie man es aus Film und Fernsehen kennt. Nun also noch kurz die Mutti in Deutschland angerufen (morgens halb zehn in Deutschland ;-)), dass wir gelandet sind, kurzer Post bei Facebook und ab ins Bett.
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