... newer stories
Sonntag, 10. Juni 2012
Samstag, 9. Juni 2012
dianachrissi, 07:23h
(Diana) Ein letzter Fotostop am Lake Powell, Breakfast bei McDonalds und die Reise ging weiter Richtung Bryce Canyon. Doch bevor das unser Ziel wurde, legten wir einen Zwischenstop auf der 89A bei Mile 19 ein. Vor uns lag eine Wanderung von etwa 20 Minuten zu den Toadstool Hoodoos. Der Weg war zunächst etwas unheimlich. Keine Menschen und wir ganz allein in den Canyons... Den kleinen Trampelpfad konnte man teilweise nur erahnen und so hofften wir uns nicht zu verlaufen. Irgendwann wurde aus dem Trampelpfad eine kleine Climbing-Tour. Ich muss schon zugeben, dass ich kurzzeitig ein "wenig angespannt" war. Denn nicht nur, dass der Weg zu den Toadstool Hoodoos etwas schwierig war, sondern am Parkplatz befand sich der kleine freundliche Hinweis "Beware of rattlesnakes and scorpions". Oh Gott, mir war schon ziemlich unwohl. Aber als wir nach ca. 15 Minuten schon von weitem den ersten Toadstool Hoodoo sehen konnten, hatte ich plötzlich keine Zweifel mehr, dass sich der Weg lohnen würde. Es sah wirklich so aus, als hätte sich jemand die Mühe gemacht, die einzelnen Gesteinsbrocken übereinander zu stapeln und auszubalancieren. Es machte den Eindruck, als würden diese "Gesteinstürme" jeden Moment zusammenfallen. Noch ein paar Fotos und staunende Blicke und wir machten uns auf den Rückweg. Gepuscht von dem Naturschauspiel war dieser dann auch als andere als schwierig. Er wurde wirklich zum Abenteuer!
Nach weiteren 100 Meilen erreichten wir unser heutiges Tagesziel - den Bryce Canyon. Wow! Hunderte, wahrscheinlich sogar tausende kleine "Zinnsoldaten" standen dort ganz brav in Reih und Glied. Bereits auf der Fahrt dorthin beschlossen wir hier ebenfalls eine Wanderung zu machen. So standen wir also am Sunset Point und schauten in die Schlucht. Also nichts wie runter. Der Abstieg über den Navajo Loop Trail war fazinierend und leichtgängig zugleich. Wir schossen unzählige Fotos, denn nach nur ein paar gelaufenen Metern änderten sich die Farben und Formen... Die Wanderung entlang des Trail dauerte 1,5 Stunden. Doch das schlimmste kam zum Schluss. Ca. eine halbe Meile ging es über Serpentinen nur steil bergauf. Wir waren fertig. Doch es hat sich mehr als gelohnt. Es gibt womöglich nicht die richtigen Worte, um dieses Erlebnis treffend zu beschreiben.
Da uns beim überqueren der Grenze nach Utah ein Stunde "geklaut" wurde, war es nun bereits schon Zeit fürs Abendessen - diesmal bei Subway. Danach gings auch gleich ca. 20 Meilen weiter in unser Hotel. Das heißt, heut war es ein Motel. Und auch das war wieder wie im Film. Wir betraten das urige kleine aus Holz gebaute Motel und trafen einen "nichtstuenden" jungen Herrn an der "Rezeption" an. Er schaute etwas gelangweilt und doch zugleich ein wenig irritiert, als wir eintraten und bekundeten, dass wir einchecken möchten. Er gab uns unsere Schlüssel und wir verschwanden in unser sehr einfach eingerichtetes Zimmer. Ein wenig unheimlich das Ganze! Aber irgendwie passte es doch wunderbar in diesen sehr abenteuerlichen Tag.
Nach einem erneuten kurzen Besuch des Bryce Canyon (Sunset Point) zum Sonnenuntergang machen wir uns nun geschafft und noch immer beeindruckt vom Tag so langsam ins Bett, denn morgen geht es wieder früh raus und es heißt: Las Vegas, wir kommen!!!
Nach weiteren 100 Meilen erreichten wir unser heutiges Tagesziel - den Bryce Canyon. Wow! Hunderte, wahrscheinlich sogar tausende kleine "Zinnsoldaten" standen dort ganz brav in Reih und Glied. Bereits auf der Fahrt dorthin beschlossen wir hier ebenfalls eine Wanderung zu machen. So standen wir also am Sunset Point und schauten in die Schlucht. Also nichts wie runter. Der Abstieg über den Navajo Loop Trail war fazinierend und leichtgängig zugleich. Wir schossen unzählige Fotos, denn nach nur ein paar gelaufenen Metern änderten sich die Farben und Formen... Die Wanderung entlang des Trail dauerte 1,5 Stunden. Doch das schlimmste kam zum Schluss. Ca. eine halbe Meile ging es über Serpentinen nur steil bergauf. Wir waren fertig. Doch es hat sich mehr als gelohnt. Es gibt womöglich nicht die richtigen Worte, um dieses Erlebnis treffend zu beschreiben.
Da uns beim überqueren der Grenze nach Utah ein Stunde "geklaut" wurde, war es nun bereits schon Zeit fürs Abendessen - diesmal bei Subway. Danach gings auch gleich ca. 20 Meilen weiter in unser Hotel. Das heißt, heut war es ein Motel. Und auch das war wieder wie im Film. Wir betraten das urige kleine aus Holz gebaute Motel und trafen einen "nichtstuenden" jungen Herrn an der "Rezeption" an. Er schaute etwas gelangweilt und doch zugleich ein wenig irritiert, als wir eintraten und bekundeten, dass wir einchecken möchten. Er gab uns unsere Schlüssel und wir verschwanden in unser sehr einfach eingerichtetes Zimmer. Ein wenig unheimlich das Ganze! Aber irgendwie passte es doch wunderbar in diesen sehr abenteuerlichen Tag.
Nach einem erneuten kurzen Besuch des Bryce Canyon (Sunset Point) zum Sonnenuntergang machen wir uns nun geschafft und noch immer beeindruckt vom Tag so langsam ins Bett, denn morgen geht es wieder früh raus und es heißt: Las Vegas, wir kommen!!!
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 9. Juni 2012
Freitag, 8. Juni 2012
dianachrissi, 08:19h
Chrissi: Schon wieder erwachten wir bei Sonnenaufgang. Die Vorfreude auf den bevorstehenden Tag war wohl wieder einmal zu groß. Jeder Tag fühlt sich bisher wie ein neuer Urlaub an. So unterschiedlich und auch gegensätzlich ist Umgebung und Natur nach immer nur wenigen gefahrenen Meilen.
Zum ersten Mal auf unserer Reise hatten wir Frühstück inklusive. Das Buffet war ganz ähnlich aufgebaut wie in Deutschland. Nur das hier alles auf süß ausgelegt ist. Eine Wustplatte sucht man vergebens. Stattdessen gabs Bagel und Waffeln. Mir hats auf jeden Fall geschmeckt.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg. Wir fuhren über eine sehr schöne Serpentinenstraße. Als wir oben ankamen, war die Aussicht schon sehr beeindruckend. Dies war jedoch noch nichts im Vergleich zu dem, was uns noch erwarten sollte. Vor der Weiterfahrt zum Grand Canyon stand noch ein kurzer Besuch im Walmart an. Das "nötigste" kaufen. Würstchen, Butterfinger, Hershey´s usw. Wir deckten uns mit allerlei Amerikanischen Leckereien ein. Und hier kann man wirklich von Leckereien sprechen. Eins steht fest, vor der Rückreise decken wir uns ordentlich ein :-)
Die weitere Reise verlief ereignislos und so kamen wir am Grand Canyon National Park an. Wir besorgten uns einen Annual Pass, um auch in andere Nationalparks Eintritt zu erhalten. Ein freundliches "Dankescheen und Auf Wuiedersehen" der freundlichen Parkangestellten und wir setzten unseren Weg fort. Und dann war es soweit. Was wir nun erblickten verschlug uns den Atem. Wir bekamen zur gleichen Zeit eine Gänsehaut. So einen Anblick hatten wir beide nicht erwartet - der Grand Canyon. Auch jetzt bin ich noch sprachlos, wenn ich an diesen Anblick denke. Ihn zu beschreiben ist sehr schwer. Schon für diesen Anblick hat sich die Reise hierher gelohnt. Ehrfürchtig steht man am Rand der großen Schlucht und schaut kilometerweit. Es sieht fast so aus, als hätte hier jemand ein Panoramabild aufgehängt. So unwirklich erscheint er.Hier sollte man wirklich Fotos sprechen lassen. Was uns immer wieder auffällt in Amerika, wir Deutschen sind überall. Auch hier hörte man wieder die uns vertraute Sprache.
Wir steuerten einige weitere Aussichtspunkte an und setzten unsere Reise Richtung Lake Powell fort. Und wieder ging es durch eine wunderschöne Landschaft. Dieses Land hat es uns wirklich angetan. Hier weiß man erst, was Freiheit bedeutet. Links und rechts des Highway tauchten kleine Stände von Navajo Indianern auf, die hier ihren handgemachten Schmuck verkauften. Kurz vor unserem heutigen Ziel - Page am Lake Powell gelegen - hielten wir noch am Horseshoe Bend. Hier verläuft der Colorado in Form eines Hufeisens. Ein beliebtes Postkartenmotiv. Den Weg dorthin hatten wir uns allerdings einfach vorgestellt. Wir hielten auf einem Parkplatz am Highway und mussten dann erstmal eine Sanddüne erklimmen. Oben angekommen wähnten wir uns schon am Ziel, doch weit gefehlt. Unter uns schlängelte sich ein kleiner Pfad mitten durch die Wüste. An dessen Ende sahen wir schon einen tiefen Riss in der Landschaft. Das musste es sein. Als wir ankamen waren wir überwältig. Dieses Bild war einfach nur schön. Hier oben lag trocken und staubig die Wüste Arizonas. Dort unten schlängelte sich der Colorado River in einem wunderbaren Farbspiel aus grün und blau. Und auch wir schossen unser Postkartenmotiv. Nach dem Abstieg, kommt der Aufstieg und der wurde zur echten Tortur. Bei gefühlten 40 Grad kämpften wir uns den Weg wieder nach oben. Am Auto angekommen, tranken wir fast eine Gallone Wasser :-)
Das restliche Abendprogramm bestand aus Einchecken im Hotel - was übrigens direkt am See liegt und sehr schön ist - einen Besuch bei McDonalds und den ein oder anderen Fotostop. Morgen gehts dann weiter Richtung Bryce Canyon.
Zum ersten Mal auf unserer Reise hatten wir Frühstück inklusive. Das Buffet war ganz ähnlich aufgebaut wie in Deutschland. Nur das hier alles auf süß ausgelegt ist. Eine Wustplatte sucht man vergebens. Stattdessen gabs Bagel und Waffeln. Mir hats auf jeden Fall geschmeckt.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg. Wir fuhren über eine sehr schöne Serpentinenstraße. Als wir oben ankamen, war die Aussicht schon sehr beeindruckend. Dies war jedoch noch nichts im Vergleich zu dem, was uns noch erwarten sollte. Vor der Weiterfahrt zum Grand Canyon stand noch ein kurzer Besuch im Walmart an. Das "nötigste" kaufen. Würstchen, Butterfinger, Hershey´s usw. Wir deckten uns mit allerlei Amerikanischen Leckereien ein. Und hier kann man wirklich von Leckereien sprechen. Eins steht fest, vor der Rückreise decken wir uns ordentlich ein :-)
Die weitere Reise verlief ereignislos und so kamen wir am Grand Canyon National Park an. Wir besorgten uns einen Annual Pass, um auch in andere Nationalparks Eintritt zu erhalten. Ein freundliches "Dankescheen und Auf Wuiedersehen" der freundlichen Parkangestellten und wir setzten unseren Weg fort. Und dann war es soweit. Was wir nun erblickten verschlug uns den Atem. Wir bekamen zur gleichen Zeit eine Gänsehaut. So einen Anblick hatten wir beide nicht erwartet - der Grand Canyon. Auch jetzt bin ich noch sprachlos, wenn ich an diesen Anblick denke. Ihn zu beschreiben ist sehr schwer. Schon für diesen Anblick hat sich die Reise hierher gelohnt. Ehrfürchtig steht man am Rand der großen Schlucht und schaut kilometerweit. Es sieht fast so aus, als hätte hier jemand ein Panoramabild aufgehängt. So unwirklich erscheint er.Hier sollte man wirklich Fotos sprechen lassen. Was uns immer wieder auffällt in Amerika, wir Deutschen sind überall. Auch hier hörte man wieder die uns vertraute Sprache.
Wir steuerten einige weitere Aussichtspunkte an und setzten unsere Reise Richtung Lake Powell fort. Und wieder ging es durch eine wunderschöne Landschaft. Dieses Land hat es uns wirklich angetan. Hier weiß man erst, was Freiheit bedeutet. Links und rechts des Highway tauchten kleine Stände von Navajo Indianern auf, die hier ihren handgemachten Schmuck verkauften. Kurz vor unserem heutigen Ziel - Page am Lake Powell gelegen - hielten wir noch am Horseshoe Bend. Hier verläuft der Colorado in Form eines Hufeisens. Ein beliebtes Postkartenmotiv. Den Weg dorthin hatten wir uns allerdings einfach vorgestellt. Wir hielten auf einem Parkplatz am Highway und mussten dann erstmal eine Sanddüne erklimmen. Oben angekommen wähnten wir uns schon am Ziel, doch weit gefehlt. Unter uns schlängelte sich ein kleiner Pfad mitten durch die Wüste. An dessen Ende sahen wir schon einen tiefen Riss in der Landschaft. Das musste es sein. Als wir ankamen waren wir überwältig. Dieses Bild war einfach nur schön. Hier oben lag trocken und staubig die Wüste Arizonas. Dort unten schlängelte sich der Colorado River in einem wunderbaren Farbspiel aus grün und blau. Und auch wir schossen unser Postkartenmotiv. Nach dem Abstieg, kommt der Aufstieg und der wurde zur echten Tortur. Bei gefühlten 40 Grad kämpften wir uns den Weg wieder nach oben. Am Auto angekommen, tranken wir fast eine Gallone Wasser :-)
Das restliche Abendprogramm bestand aus Einchecken im Hotel - was übrigens direkt am See liegt und sehr schön ist - einen Besuch bei McDonalds und den ein oder anderen Fotostop. Morgen gehts dann weiter Richtung Bryce Canyon.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 8. Juni 2012
Donnerstag, 7. Juni 2012
dianachrissi, 06:47h
(Diana) 7.00 Uhr. Die Vorfreude auf den nächsten Tag beendete unsere Nachtruhe bereits sehr früh. Aber egal, so hatten wir mehr von diesem wunderbaren Tag. Ein Kaffee, ein Breakfast Sandwich mit "Ham and Egg", Express Check-Out und ein letzter Blick auf den fazinierenden Colorado River. Dann ging die Reise weiter zunächst bis nach Kingman. Von dort aus ging´s endlich auf die alte Route 66 - für 90 Meilen. Nach ungefähr 30 Meilen kamen wir zu einem General Store in Hackbarry. Eine Art Museum im Stil der 1950er Jahre, alte Zapfsäulen, alte Autos, rostige Blechschilder und drei Country-Sänger, die scheinbar ausschließlich für sich und aus Spaß an der Freude sangen. Denn zunächst waren wir die Einzigen, die an diesem doch sehr einsamen Ort anhielten. Noch ein paar Fotos und es ging weiter auf der Route 66 bis nach Seligman. Was uns dort erwartete ist schwer in Worte zu fassen. Wir fuhren in diesen kleinen Ort (kaum länger als 400 m) und fühlten uns bereits beim Anblick des ersten Hauses und der ersten Autos ca. 60 Jahre zurückversetzt. Hier lebte man wirklich noch die 50er Jahre. Alte Cadillac´s, Tankstellen und Stores, wohin man auch schaute. Hier wollten wir uns nun ein altes gebrauchtes Nummerschild von Arizona ergattern. In Kästen waren die Schilder nach Staaten geordnet. Ich zog eins aus der Mitte und erwischte eins, was auch noch unsere Initialien trug (DCN). Perfekt. Nun machten wir uns über die Interstate 40 weiter auf den Weg nach Flagstaff. Da es nun bereits 14 Uhr war, hielten wir zum Mittagessen bei Wendy´s und gönnten uns ein "Combo". Im Reiseführer stand beschrieben, dass die Durchfahrtstraßen von Flagstaff von Shopping Malls gezeichnet sind. Die Autoren des Reiseführers würden KIK wohl auch als KaDeWe bezeichnen... :-( Also machten wir uns auf zum letzten Abschnitt unserer heutigen Route. Landschaftlich gesehen, die beeindruckendste Strecke, die wir bisher gefahren sind. Die roten Felsformationen links und rechts erinnern an das bekannte Monument Valley. Und genau hier beim Oak Creek Canyon befindet sich auch unser Hotel für die heutige Nacht. Da uns auch heute wieder zum Teil unvorstellbare Temperaturen begleiteten, gönnten wir uns noch eine Abkühlung im hoteleigenen Pool. Nun geht langsam die Sonne hinterm Oak Creek Canyon unter und auch wir gehen jetzt bald ins Bett, denn morgen geht´s wieder früh los - zum Grand Canyon!
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 6. Juni 2012
dianachrissi, 06:46h
Chrissi: Leider hatte das Abenteuer auch seinen Preis. Wir hatten nicht mit der Kraft der Californischen Sonne gerechnet. Und so holten wir uns bereits am ersten Tag einen schönen Sonnenbrand. Aua das tut weh. Naja wer Urlaub machen will, muss da durch. Heute morgen klappte die Bestellung bei Starbucks schon viel besser. Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer und es ging per Shuttle zurück zum Flughafen. Hier sollte wenig später der Mietwagen auf uns warten. Auf dem Weg zum Flughafen sprachen uns 2 Amerikaner an. Die zwei waren wirklich sehr nett. Und die Verständigung klappte richtig super. Auch wenn wir nicht jedes Wort verstanden, so konnte man sich doch gut unthalten. Sie waren auf dem Weg nach Alaska und waren begeistert von unserer geplanten Route durch den Westen der USA. Hätte ich da schon gewusst, wie warm es heute noch werden sollte, hätte ich mich ins Handgepäck geschmuggelt.
Nun sollten wir jedoch erstmal unseren Mietwagen in Empfang nehmen. Geplant war ein kleiner Mietwagen. Genommen haben wir dann jedoch den großen SUV. Genau das richtige für die USA. So einen hätt ich auch gern für zu Hause. Super viel Platz, Automatikgetriebe, jede Menge Schnickschnack und eine schöne kalte Klimaanlage.Die brauchten wir auch noch. Denn nun erwartete uns ein Meilen-Trip Richtung Calico Ghost Town. Zunächst mussten wir uns aber erstmal aus L.A.herausfinden. Ich durfte also als erster das Fahrgefühl genießen. Autofahren in einem fremden Land und noch dazu in einer der größten Städte der USA. Probleme hatten wir anfangs mit unserem Navi, das wollte uns einfach keine Route anzeigen. Aber auch dieses Problem hatten wir schnell gelöst. Und bald ging es dann auf den Freeway. Ein Freeway in den USA ist in etwa vergleichbar mit einer Autobahn in Deutschland. Nur mit mehr Spuren. So gingen teilweise 6 Spuren in eine Richtung. Die Amerikaner sind beim Autofahren aber sehr entspannt. Niemand drängelt, keiner hupt und man darf links und rechts überholen. Das war zwar am Anfang etwas gewöhnungsbedürftigt, hat dann aber super funktioniert. Einfach dem Amerikanischen Motto folgen "Keep in Lane". Immer die Spur halten. Und schon bald hatten wir L.A. hinter uns gelassen. Langsam hatten wir ein wenig Hunger. Und so machten wir uns bereit für den ersten Besuch eines Amerikanischen Supermarkts. Hier ist das Wort Programm. Denn bei diesem riesigen Angebot weiß man überhaupt nicht, was man kaufen soll. So fiel unser Einkauf dann verhältnismäßig klein aus. Ein paar Erdbeeren, ein Weißbrot (wobei es das Wort Softball besser beschreiben würde), Würstchen und jede Menge Wasser. Auf dem Parkplatz wurden wir dann vom nächsten Amerikaner angesprochen. Unser Mietwagen trug ein Nummerschild aus New York und das fällt hier im Golden State schon sehr auf. Nachdem wir uns gegenseitig vorgestellt und ihn aufgeklärt hatten, dass wir nicht aus New York sondern aus Germany kommen, war er schon sehr verblüfft. Nach einem netten Plausch (seine Schwester wohnt in Wisconsin und da sollte man mal vorbeischauen) ging es für uns weiter. Immer Richtung Osten, Nevada entgegen. Je weiter wir fuhren, desto unglaublicher wude die Landschaft. Man konnte kilometerweit schauen und entdeckte....nichts. Hier draußen war wirklich nichts. Außder dem Freeway der sich mehrspurig in 2 Richtungen schlängelte. Ab und zu kam eine Ausfahrt, aber auch hier schien die Straße am Horizont zu enden, denn ein kurzer Hinweis "No Services" ließ vermuten, dass man dort wirklich an den A... der Welt gelangt. Diese unendliche Weite war überwältigend. Nach einiger Fahrzeit kamen wir dann in Calico an. Eine fast originalgetreu erhaltene Geisterstadt aus dem späten 19. Jahrhundert. Hier wurde in Hochzeiten nach Silber gegraben. Heute ist Calico eine Touristenattraktion. Viele Häuser wurden liebevoll restauriert und man hatte wirklich das Gefühl durch eine alte Westernstadt zu gehen. Zu schaffen machte uns jedoch die unglaubliche Hitze. Es war so heiß, dass man kaum atmen konnte. Unser Sonnenbrand den wir uns am Tag zuvor geholt hatten, wurde hier trotz Lichtschutzfaktor 50 noch verstärkt. Kein Wunder, dass hier nur Sonnencreme von Lichtschutzfaktor 40 - 70 angeboten wird. Nun wollte Diana endlich mal ans Steuer. Nach einer kleinen Ehrenrunde auf dem Parkplatz, klappte das Fahren auch bei ihr ohne Probleme. So stürzten wir uns ins nächste Abenteuer, wir wollten zum ersten mal tanken. Das Tanken in Amerika ist ein wenig anders als in Deutschland. Man steckt seine Kreditkarte in die Zapfsäule, tankt und der Betrag wir der Kreditkarte belastet. Dachten wir jedenfalls. Leider kamen wir nur bis zu dem Punkt, an dem die Zapfsäule einen ZIP Code von uns wollte. Ein ZIP Code ist eine Amerikanische Postleitzahl. Da diese Information aber auf deutschen Kreditkarten nicht gespeichert ist, konnten wir hier nicht tanken. Gegenüber eine weitere Tankstelle, leider mit dem gleichen Ergebnis. Wir fuhren wieder auf den Freeway und wollten es später noch einmal versuchen. Wenig Später die nächste Tankstelle und wie sollte es anders sein, das gleiche Ergebnis. Aber wozu hat man denn einen Mund. Wir fragten einfach. Die freundliche Dame an der Tankstelle schaltete unserere Zapfsäule frei und drinnen konnte man auch ohne ZIP-Code mit Kreditkarte bezahlen. Gegen Nachmittag kamen wir dann an unserem heutigen Ziel in Laughlin an. Einer schönen Stadt am Colorado River. Und erst unser Hotel, das war einfach atemberaubend. 2 Riesige Gebäude wie man sie sonst nur aus Filmen kennt. Auf dem Weg zum Check-In trafen wir auf ein Deutsches Ehepaar, mit dem wir ins Gespräch kamen. Naja hätten wir uns besser nicht als Deutsche ausgegeben ;-) Im Erdgeschoss des Hotels gab es ein eigenes Casino. Unzählige Spielautomaten, es müssen hunderte gewesen sein. Und wenn man diese Gelegenheit hat, sollte man auch mal ein paar Dollars investieren. Leider war unsere 10 $ schneller weg, als wir gucken konnten. Spaß hats trotzdem gemacht. Nach einem kurzen Spaziergang am Colorado River, machten wir uns auf dem Weg zurück ins Hotel.
Nun sollten wir jedoch erstmal unseren Mietwagen in Empfang nehmen. Geplant war ein kleiner Mietwagen. Genommen haben wir dann jedoch den großen SUV. Genau das richtige für die USA. So einen hätt ich auch gern für zu Hause. Super viel Platz, Automatikgetriebe, jede Menge Schnickschnack und eine schöne kalte Klimaanlage.Die brauchten wir auch noch. Denn nun erwartete uns ein Meilen-Trip Richtung Calico Ghost Town. Zunächst mussten wir uns aber erstmal aus L.A.herausfinden. Ich durfte also als erster das Fahrgefühl genießen. Autofahren in einem fremden Land und noch dazu in einer der größten Städte der USA. Probleme hatten wir anfangs mit unserem Navi, das wollte uns einfach keine Route anzeigen. Aber auch dieses Problem hatten wir schnell gelöst. Und bald ging es dann auf den Freeway. Ein Freeway in den USA ist in etwa vergleichbar mit einer Autobahn in Deutschland. Nur mit mehr Spuren. So gingen teilweise 6 Spuren in eine Richtung. Die Amerikaner sind beim Autofahren aber sehr entspannt. Niemand drängelt, keiner hupt und man darf links und rechts überholen. Das war zwar am Anfang etwas gewöhnungsbedürftigt, hat dann aber super funktioniert. Einfach dem Amerikanischen Motto folgen "Keep in Lane". Immer die Spur halten. Und schon bald hatten wir L.A. hinter uns gelassen. Langsam hatten wir ein wenig Hunger. Und so machten wir uns bereit für den ersten Besuch eines Amerikanischen Supermarkts. Hier ist das Wort Programm. Denn bei diesem riesigen Angebot weiß man überhaupt nicht, was man kaufen soll. So fiel unser Einkauf dann verhältnismäßig klein aus. Ein paar Erdbeeren, ein Weißbrot (wobei es das Wort Softball besser beschreiben würde), Würstchen und jede Menge Wasser. Auf dem Parkplatz wurden wir dann vom nächsten Amerikaner angesprochen. Unser Mietwagen trug ein Nummerschild aus New York und das fällt hier im Golden State schon sehr auf. Nachdem wir uns gegenseitig vorgestellt und ihn aufgeklärt hatten, dass wir nicht aus New York sondern aus Germany kommen, war er schon sehr verblüfft. Nach einem netten Plausch (seine Schwester wohnt in Wisconsin und da sollte man mal vorbeischauen) ging es für uns weiter. Immer Richtung Osten, Nevada entgegen. Je weiter wir fuhren, desto unglaublicher wude die Landschaft. Man konnte kilometerweit schauen und entdeckte....nichts. Hier draußen war wirklich nichts. Außder dem Freeway der sich mehrspurig in 2 Richtungen schlängelte. Ab und zu kam eine Ausfahrt, aber auch hier schien die Straße am Horizont zu enden, denn ein kurzer Hinweis "No Services" ließ vermuten, dass man dort wirklich an den A... der Welt gelangt. Diese unendliche Weite war überwältigend. Nach einiger Fahrzeit kamen wir dann in Calico an. Eine fast originalgetreu erhaltene Geisterstadt aus dem späten 19. Jahrhundert. Hier wurde in Hochzeiten nach Silber gegraben. Heute ist Calico eine Touristenattraktion. Viele Häuser wurden liebevoll restauriert und man hatte wirklich das Gefühl durch eine alte Westernstadt zu gehen. Zu schaffen machte uns jedoch die unglaubliche Hitze. Es war so heiß, dass man kaum atmen konnte. Unser Sonnenbrand den wir uns am Tag zuvor geholt hatten, wurde hier trotz Lichtschutzfaktor 50 noch verstärkt. Kein Wunder, dass hier nur Sonnencreme von Lichtschutzfaktor 40 - 70 angeboten wird. Nun wollte Diana endlich mal ans Steuer. Nach einer kleinen Ehrenrunde auf dem Parkplatz, klappte das Fahren auch bei ihr ohne Probleme. So stürzten wir uns ins nächste Abenteuer, wir wollten zum ersten mal tanken. Das Tanken in Amerika ist ein wenig anders als in Deutschland. Man steckt seine Kreditkarte in die Zapfsäule, tankt und der Betrag wir der Kreditkarte belastet. Dachten wir jedenfalls. Leider kamen wir nur bis zu dem Punkt, an dem die Zapfsäule einen ZIP Code von uns wollte. Ein ZIP Code ist eine Amerikanische Postleitzahl. Da diese Information aber auf deutschen Kreditkarten nicht gespeichert ist, konnten wir hier nicht tanken. Gegenüber eine weitere Tankstelle, leider mit dem gleichen Ergebnis. Wir fuhren wieder auf den Freeway und wollten es später noch einmal versuchen. Wenig Später die nächste Tankstelle und wie sollte es anders sein, das gleiche Ergebnis. Aber wozu hat man denn einen Mund. Wir fragten einfach. Die freundliche Dame an der Tankstelle schaltete unserere Zapfsäule frei und drinnen konnte man auch ohne ZIP-Code mit Kreditkarte bezahlen. Gegen Nachmittag kamen wir dann an unserem heutigen Ziel in Laughlin an. Einer schönen Stadt am Colorado River. Und erst unser Hotel, das war einfach atemberaubend. 2 Riesige Gebäude wie man sie sonst nur aus Filmen kennt. Auf dem Weg zum Check-In trafen wir auf ein Deutsches Ehepaar, mit dem wir ins Gespräch kamen. Naja hätten wir uns besser nicht als Deutsche ausgegeben ;-) Im Erdgeschoss des Hotels gab es ein eigenes Casino. Unzählige Spielautomaten, es müssen hunderte gewesen sein. Und wenn man diese Gelegenheit hat, sollte man auch mal ein paar Dollars investieren. Leider war unsere 10 $ schneller weg, als wir gucken konnten. Spaß hats trotzdem gemacht. Nach einem kurzen Spaziergang am Colorado River, machten wir uns auf dem Weg zurück ins Hotel.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories